Ob nun mobil unterwegs oder zu Hause, Gefahren des Alltags lauern überall. Gerade für ältere Menschen kann schnell ein Notfall eintreten. Seien es Gesundheitsbeschwerden oder eben tägliche Herausforderungen. Nicht immer sind Helfer schnell vor Ort. Hier können entsprechende Notrufknöpfe die Sicherheit geben, die benötigt wird. So kann in einem Notfall schnell Unfallhilfe geleistet werden. Wir klären für Sie die häufig gestellten Fragen.
Die Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen verschwimmen, da die meisten Hausnotrufe mittlerweile auch außer Haus Hilfe leisten. Der Standort der hilfebedürftigen Person wird hierbei mittels GPS ermittelt.
Schnelle Hilfe per Knopfdruck – Wie funktioniert’s?
Der Notrufknopf kann entweder ein eigenes kleines Gerät sein oder in einem Notrufhandy integriert sein. Im Falle eines Notrufknopfes wird dieser in aller Regel am Körper getragen. Beispielsweise an einer Kette um den Hals. Viele dieser Notrufknöpfe haben neben einem physischen Rufknopf auch noch einen Sturzsensor mit eingebaut.
Dies ermöglicht auch, dass ein Notruf abgesetzt werden kann, wenn der Träger dazu nicht in der Lage ist. Ansonsten kann über den Knopf der Kontakt zu der entsprechenden Hausnotrufzentrale hergestellt werden. Diese versuchen dann einen Anruf durchzuführen, um die Situation schnell zu klären. Damit das Ganze funktioniert, muss der Notrufknopf mit einem Telefonanschluss verbunden werden, entweder mobil oder als Festnetz.
In Deutschland gibt es eine ganze Reihe an Anbietern für derartige Mobile Hausnotrufe. Die bekanntesten Anbieter für derartige Angebote in diesem Bereich sind der Johanniter-Hausnotruf, das Malteser-Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz. Die Zielgruppe hier sind natürlich hauptsächlich Menschen im höheren Alter. Jedoch steht das Angebot auch jüngeren Menschen, die durch Unfall oder Krankheit pflegebedürftig wurden, zur Verfügung. Also jene, die bei Unfällen im Haushalt besonders gefährdet sind. Die Kosten für diese Hausnotrufe werden entweder selbst finanziert oder aber bei bestehendem Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse einen großen Teil der Kosten!
Die meisten Anbieter von Hausnotrufen legen Wert auf. Eine ausführliche Einweisung, Bereitstellung und Installation des Gerätes. So verhindern Sie nach Möglichkeit Fehlalarme, können aber auch sicherstellen, dass alles funktioniert, wie es soll und der Benutzer im Zweifelsfall auch über die Funktionsweise Bescheid weiß. Es wäre wohl kaum etwas tragischer, als dass ein angeschaffter Notrufknopf mangels fehlender Einweisung nicht verwendet wird, wenn es notwendig ist.
Die Informationen, die hier zusammengestellt sind, sind vielfältig. Es gibt einiges zu beachten und im Blick zu behalten. Sich da hineinzuarbeiten, ist eine große Aufgabe. Sie müssen diese nicht neben der Pflege auch noch stemmen, melden Sie sich bei uns. Wir beraten Sie anbieterunabhängig. Wir stellen mit Ihnen Hand in Hand das Angebot zusammen, das zu Ihnen passt. Wir freuen uns auf Sie!