Pflege zu Hause
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Pflege Zuhause: Probleme und Hilfen

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen, sei es ein Unfall, Krankheit oder fortschreitendes Alter. Hier stellt sich dann oft die Frage, wie mit der pflegebedürftigen Person umgegangen wird. Sei es nun mit einer Pflege zu Hause, einer vollstationären Pflege im Pflegeheim, oder immer beliebter werdend in einer Einrichtung für Betreutes Wohnen. Die Pflege zu Hause ist herausfordernd, keine Frage. Jedoch stellt sich für viele Angehörige die Frage danach nicht, denn es ist eine Frage von Familienzusammenhalt. Und auch wenn oftmals die Pflege zu Hause die beste Alternative ist, ist es keine Schande, sich dabei Hilfe zu holen.

Pflege zu Hause was ist wichtig
Herausforderungen in der Pflege zu Hause

Die Heimpflege ist nicht immer einfach. Es gibt viele Faktoren, über die man sich vor dieser Aufgabe im Klaren sein sollte:

 

  1. Hauswirtschaftliche Versorgung: Das tägliche Management von Aufgaben wie Kochen, Putzen, Einkaufen und Wäschewaschen kann enorm sein. Insbesondere wenn es, wie häufig, zu einer Doppelbelastung durch einen Beruf kommt.

 

  1. Emotionale Herausforderungen: Die Pflege eines lieben Menschen kann emotional belastend sein. Dies gilt besonders, wenn sich der Gesundheitszustand der pflegebedürftigen Person verschlechtert.

 

  1. Finanzielle Belastungen: Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung können sich schnell summieren, vornehmlich wenn professionelle Dienste in Anspruch genommen werden müssen.
Pflege Zuhause
Unterstützungsmöglichkeiten bei häuslicher Pflege

Dank der deutschen Sozialgesetzgebung gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Pflegende finanzielle Unterstützung und Entlastung erhalten können:

 

  1. Ambulante Pflegedienste: Diese Dienste können im häuslichen Umfeld Unterstützung bieten. Leistungen der Pflegekasse können für solche ambulante Pflegedienste in Anspruch genommen werden.

 

  1. Tagespflege: Eine gute Möglichkeit zur Entlastung für diejenigen, die tagsüber Hilfe benötigen. Diese Option ermöglicht es pflegenden Angehörigen, Beruf und Pflege besser miteinander zu vereinbaren. Zudem bietet diese Hilfsform die Möglichkeit für  Pflegebedürftige, Kontakt mit anderen Menschen zu erhalten.

 

  1. Verhinderungspflege: Jeder braucht eine Auszeit, selbst pflegende Angehörige. So können Sie, für einen begrenzten Zeitraum, die Pflege von einer anderen Person oder einem Pflegedienst übernehmen lassen.

 

  1. Pflegemittelpauschale: Eine finanzielle Unterstützung von bis zu 40 Euro pro Monat kann von der Pflegekasse gewährt werden. Zudem bietet die Pflegeversicherung eine Unterstützungsleistung von 4.000 Euro für den barrierefreien Umbau der Wohnung. Diese können einen großen Unterschied machen.
Zusätzliche Unterstützung und Beratung
  1. Beratung: Es gibt zahlreiche Beratungsstellen, die umfassende Informationen und Unterstützung bieten können. Die meisten Kommunen haben Pflegestützpunkte, die persönliche Beratungen anbieten.

 

  1. Für viele Menschen sind diese Pflegehilfsstellen, nicht sehr gut zu erreichen, aufgrund des schwierigen Zeitmanagements. Gerne beraten auch wir Sie! Im persönlichen Gespräch klären wir gerne mit Ihnen, auf welche Leistungen bei Ihnen ein Anspruch besteht.
  1. Kurzzeitpflege: Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Nutzung einer Kurzzeitpflege-Einrichtung finanziert werden. Diese Option kommt ins Spiel, wenn die Pflege in der häuslichen Umgebung oder in teilstationärer Pflege temporär nicht möglich oder ausreichend ist.

 

  1. Finanzielle Unterstützung: Neben der Pflegemittelpauschale gibt es unter bestimmten Bedingungen weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Zuschüsse für Umbaumaßnahmen im Zuhause der pflegebedürftigen Person.
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Häusliche Pflege oder Pflegeheim

Die Entscheidung zwischen häuslicher Pflege und einem Pflegeheim ist eine hochkomplexe und oftmals emotionale Angelegenheit. Die häusliche Pflege bietet allerdings mehrere wesentliche Vorteile, die sie für viele Familien zur bevorzugten Option machen. Einer der markantesten Vorzüge ist die Möglichkeit für die pflegebedürftige Person, in der vertrauten häuslichen Umgebung zu bleiben. Vielleicht kennen Sie das Sprichwort: “Einen alten Baum entwurzelt man nicht.”

 

Dies kann sich positiv auf das emotionale Wohlbefinden und die Lebensqualität auswirken, da die betroffene Person von bekannten Gesichtern umgeben ist und den Tagesablauf weitgehend selbst bestimmen kann. Zudem ermöglicht die Pflege zu Hause oft eine individuellere und persönlichere Betreuung, da die Pflegekräfte oder pflegenden Angehörigen besser auf die speziellen Bedürfnisse und Wünsche der Pflegebedürftigen eingehen können.

 

Darüber hinaus kann die häusliche Pflege in vielen Fällen kostengünstiger sein, insbesondere wenn pflegende Angehörige vorhanden sind und staatliche Unterstützungen wie die Pflegemittelpauschale oder Leistungen der Pflegekasse in Anspruch genommen werden können.

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Respekt und Anerkennung

Pflegende Angehörige verdienen höchsten Respekt für ihre selbstlose Arbeit und die enormen Herausforderungen, denen sie sich täglich stellen. Es ist entscheidend, dass sowohl die Gesellschaft als auch die Familienmitglieder diese Aufopferung erkennen und die notwendige Unterstützung bieten.

Wie kann die Pflegehilfszentrale Ihnen helfen?

Zunächst einmal werden wir mit Ihnen zusammen die aktuelle Lage überprüfen. Wir schauen mit Ihnen gemeinsam, wie wir Ihre Situation verbessern können. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Immerhin gibt es nicht die eine Lösung oder die eine Maßnahme. Lebensqualität kann sich in vielen Punkten verbessern lassen.

 

Bei Bedarf vermitteln wir für Sie den Kontakt zwischen dem Pflegedienst, der zu Ihnen passt. Oder aber wir vermitteln die Waren und Dienstleistungen, die für sie die Richtigen sind. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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