Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen, sei es ein Unfall, Krankheit oder fortschreitendes Alter. Hier stellt sich dann oft die Frage, wie mit dem Pflegebedürftigen umgegangen wird. Der Großteil der Pflege wird entweder durch pflegende Angehörige oder von ambulanten Pflegediensten erbracht.
Für die meisten Leistungen der häuslichen Krankenpflege kann die Pflegekasse aufkommen, die Höhe der Leistungen und die Menge an geförderten Leistungen ist hier maßgeblich abhängig vom Pflegegrad. Dieser wird durch ein Gutachten vom medizinischen Dienst der Krankenkassen (kurz MDK) festgestellt. Diese Gutachten geschehen zumeist nach einer ärztlichen Verordnung.
Nur zu sagen, die Leistungen, die die Pflegedienstleister bieten, sind vielfältig, wäre eine Untertreibung. Häufig werden die Pflegebedürftigen in allen wichtigen Lebensbereichen durch den ambulanten Pflegedienst unterstützt:
- Körperbezogene Pflegemaßnahmen: Hygiene ist nicht nur für die Gesundheit ein essenzielles Thema. Es trägt maßgeblich zur Lebensqualität bei. Bei Menschen mit verminderter Beweglichkeit, die nicht in der Lage sind, diese Aufgabe selbst zu erledigen, kann ein ambulanter Pflegedienst helfen. Sei es beim Waschen, Baden, Zahnhygiene oder anderen Dingen.
- Reinigen der Wohnung: Natürlich stellt ein Pflegedienst keine Alternative zu einer Haushaltshilfe oder einer Putzkraft dar, jedoch können je nach Situation ein bis zweimal in der Woche gewisse Reinigungsleistungen auch hier übernommen werden.
- Hilfe bei der Haushaltsführung: Eine der wichtigsten Aufgaben eines ambulanten Dienstes für Pflege ist die Unterstützung bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. Sei es die Wäsche machen, Essen herausstellen oder auch die “Durchführung” einer normalen Tagesroutine tragen maßgeblich dazu bei, dass Personen lange im häuslichen Umfeld verbleiben können.
- Gesundheitliche Aufgaben: Professionelle Pflegekräfte haben auch zu einem großen Teil medizinische Pläne, sie überwachen die Medikamenteneinnahme und sortieren Medikamente. Messen Blutdruck und Blutzuckerspiegel bei Bedarf. Jedoch sind gerade diese ambulanten Pflegehelden auch in der Mehrheit der Fälle dafür verantwortlich, dass der Pflegegrad dem aktuellen Zustand angepasst wird. Und so gegebenenfalls ein erneuter Gutachter des MDK bestellt wird. Des Weiteren sind diese Pflegerinnen und Pfleger diejenigen, die am meisten über den aktuellen Gesundheitszustand ihrer Patienten wissen.
- Soziale Kontakte: Dies ist zwar keine der Hauptaufgaben eines Pflegedienstes und wird auch nicht im SGB XI vermerkt, aber Vereinsamung ist gerade für pflegebedürftige Menschen eine reale Gefahr. Der Kontakt mit den Pflegekräften kann deswegen ein guter Weg sein, zwischenmenschlicher Kontakt zu fördern.
- Vorschlag durch den Hausarzt: Da die Zusammenarbeit von Arzt und Pflegedienst oft Hand in Hand einhergeht, kennen die Hausärzte zumeist Pflegedienste und können daher Empfehlungen geben.
- Werbeanzeigen: Ob nun online oder in der regionalen Tageszeitung, Pflegedienste kämpfen um Präsenz, so kann man auch auf diesem Weg verschiedene regionale Pflegedienste finden.
- Persönliche Beratung: Wir beraten Sie gerne und finden je nach Ihren persönlichen Bedürfnissen einen vertrauenswürdigen Pflegedienst, der sich bei Ihnen vorstellen möchte. Melden Sie sich!
- Apps: Digitalisierung hält in Deutschland nach und nach Einzug. Damit einhergehend werden immer mehr erfahrene Pflegefachkräfte selbstständig. Viele haben Abrechnungsverträge mit der Pflegeversicherung geschlossen. Über verschiedene spezialisierte Apps kann man hier Pflegekräfte finden, die sich um Sie bewerben
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Sorgen Sie sich daher nicht, wir beraten Sie gerne. Vereinbaren Sie Ihren Rückruf mit unseren Experten, diese werden Ihnen den Kontakt mit dem richtigen Pflegedienst vermitteln!